Bereits zum fünften Mal führt die Veranstaltung im Rahmen der Weltleitmesse BAU zu den schönsten und bedeutendsten Bauwerken Münchens.
Bereits zum fünften Mal führt die Veranstaltung im Rahmen der Weltleitmesse BAU zu den schönsten und bedeutendsten Bauwerken Münchens.
Am 18. Januar haben Aussteller, Messebesucher und alle Architekturbegeisterten die Möglichkeit, von 19.00 bis 24.00 Uhr hinter die Kulissen namhafter Gebäude zu blicken.
Das Ziel der "Langen Nacht der Architektur" ist es, das Thema der Fachmesse BAU, die Architektur, auch der Öffentlichkeit näher zu bringen. "Architektur ist die gebaute Umwelt, in der wir uns alle täglich bewegen. Deshalb freut es mich, dass die BAU über die Lange Nacht der Architektur auch alle Architekturinteressierten in München und Umgebung erreicht", so Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München.
Wie in den vergangenen Jahren werden für alle Besucher wieder kostenfreie Busshuttles zur Verfügung gestellt. Die sieben verschiedenen Bus-Routen starten direkt am Odeonsplatz, es ist aber auch möglich, an den jeweiligen Haltestellen zu- und auszusteigen. Darüber hinaus gibt es Fußtouren durch die Münchner Innenstadt, wahlweise mit und ohne Führung. Alle Interessenten können ihren nächtlichen Streifzug aber auch ganz individuell mithilfe einer interaktiven Karte auf der Webseite zusammenstellen und planen.
Aussteller und Messebesucher haben zusätzlich die Wahl zwischen sieben speziellen Thementouren. Sie können sich beispielsweise Gebäude ansehen, die durch neue Bürokonzepte glänzen oder solche, die mit Zertifikaten für ihre Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden sind. Auch Beispiele für digitale Prozesse in der Architektur werden gezeigt. Die meisten Thementouren haben einen Bezug zu den Leitthemen der BAU.
Die insgesamt über 50 Gebäude halten für alle Interessen und Vorlieben der Besucher etwas bereit. Erstmalig mit dabei sind unter anderem die Stadtbibliothek Monacensia, das Steelcase Innovation Center sowie das Siemens Headquarter.
Der nächtliche Streifzug führt außerdem zu berühmten Wahrzeichen wie dem Olympiaturm. Ein weiteres kulturelles Highlight befindet sich direkt an der Flaniermeile, der Maximilianstraße. Das Palais an der Oper wurde bis 2012 umgebaut und vereint nun historische Bausubstanz mit eleganten Neubauflächen.
Detaillierte Beschreibungen der teilnehmenden Gebäude finden sich ebenfalls unter www.lange-nacht-der-architektur.de.
Montag, 07.01.2019