Im Brandfall die Kontrolle behalten

Fränkische setzt auf Sicherheit und unterstützt Planer und Handwerker beim baulichen
Brandschutz. Die BSM-E Brandschutzmanschette und der BSF-E "Firestop"-Brandschutzdichtstoff, die halogenfreien Low Smoke-Rohre und die robusten Stahlrohre des Königsberger Unternehmens halten Brände unter Kontrolle,
begrenzen feuerbedingte Schäden und beugen so gefährlichen Verletzungen vor.

Die Brandursachenstatistik 2015 des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung zeigt: Elektrizität verursacht mehr Brände (32 %) als menschliches Fehlverhalten (18 %) und Brandstiftung (9,5%) zusammen. Der Rohrspezialist legt deshalb den Fokus auf die Themen Brandabschottung, Funktionserhalt, Halogenfreiheit und Raucharmut.

Zuverlässige Brandabschottung

Um zu verhindern, dass sich Flammen und Rauch im Brandfall unkontrolliert ausbreiten, brennen speziell eingerichtete Brandabschnitte bestimmungsgemäß aus. Ein entsprechender Brandschott muss Elektroinstallationsrohre, die mehrere solcher Abschnitte passieren, sichern.

"Besonders über nicht fachgerecht geschützte Leitungen in feuerwiderstandsfähigen Bauteilen können sich Flammen rasch verbreiten. Die BSM-­E Brandschutzmanschette Typ "AWM II" von Fränkische schottet Rohre und elektrische Leitungen zuverlässig ab", erklärt Norbert Biener, Produktmanagement Elektro Systeme bei Fränkische. Der enthaltene Blähgrafit, ein intumeszierendes Material, schäumt im Brandfall mit starkem Druck auf und verschließt Bauteilöffnungen so für mindestens 90 Minuten gegen Feuer und Rauch.

Die Manschette besteht aus zwei Halbschalen, die Installateure einfach um das Einzelrohr oder das Rohrbündel legen. Sie ist in Kombination mit allen Kunststoff-­Elektroinstallationsrohren der Größen 16 bis 63 mm von Fränkische zulässig. Ergänzend verschließt die Dichtstoffmasse BSF­E "Firestop" Leerrohre, Rohrdurchbrüche, Kabeldurchführungen, Dehnungsfugen, Brandschutztüren und -­fenster. Sie ist frei von Halogenen und Lösungsmitteln und bildet bereits ab 140°C einen festen, hitzeisolierenden Kohlenstoffschaum.

Die speziellen Low Smoke-­Rohre von Fränkische sind frei von Halogenen und erzeugen so im Brandfall keine korrosiven Gase. Bricht Feuer aus, entwickeln sie nur sehr wenig Rauchgase, die für die Flucht notwendigen Sichtverhältnisse bleiben erhalten und werden lediglich um maximal 30% eingeschränkt. Das Sortiment umfasst Rohrlösungen für verschiedene Einbausituationen: Die halogenfreien Low Smoke-­Rohre sind für die Installation im Beton (FFKuS-­EM­-F-­LS0H), in der Unterputz-­ und Hohlwandinstallation (FFKu­-EL-F-LS0H), für den Verbau in öffentlichen Gebäuden und Industrieanlagen (FPKu-EM-F-LS0H) sowie für die Aufputzinstallation im Industrie-­ und Anlagenbau und für alle Standard-Aufputzanwendungen
(FPKu-EM-F­H0) verfügbar.

Lebensrettender Funktionserhalt

Damit Fluchtmöglichkeiten im Brandfall erhalten bleiben, spielt beim Brandschutz der Funktionserhalt eine maßgebliche Rolle. Je nach Gebäudeart müssen die Brandschutzmechanismen Hitze und Flammen 30, 60 oder 90 Minuten Widerstand leisten können. "Die Stahlrohre von Fränkische erhalten notwendige Gebäudefunktionen möglichst lange und sind in verschiedenen Varianten erhältlich", so Norbert Biener. Alle Stahlrohre sind bis 250°C – mit feuerverzinkter Oberfläche sogar bis 400 °C – temperaturbeständig, extrem druckfest und korrosionsgeschützt.

Mit der Brandschutzmanschette, dem "Firestop­"-Brandschutzdichtstoff, den halogenfreien Low Smoke- und den robusten Stahlrohren von Fränkische sind Hausherren im Brandfall auf der sicheren Seite: Das Brandschutzsortiment des Rohrspezialisten erfüllt alle erforderlichen DIN-­Normen und Vorschriften.

Weiterführende Informationen: https://www.fraenkische.com/

Montag, 06.03.2017