Condair gibt Entscheidern in der Gebäudeausstattung und -planung eine fundierte Entscheidungsgrundlage für eine aktive Luftbefeuchtung an die Hand.
Condair gibt Entscheidern in der Gebäudeausstattung und -planung eine fundierte Entscheidungsgrundlage für eine aktive Luftbefeuchtung an die Hand.
Die Argumentationshilfe "Luftfeuchte am Arbeitsplatz" fasst auf über 40 Seiten aktuelle Forschungsergebnisse zu Auswirkungen von zu trockener Luft am Arbeitsplatz zusammen und gibt Handlungsempfehlungen für die wichtigsten Komfort- und Gesundheitsparameter.
Besonders in der Heizperiode klagen die Beschäftigten in Büros oft über brennende Augen und trockene Schleimhäute. Ursache dafür ist in fast allen Fällen eine zu trockene Raumluft. Durch viele Studien gibt es gesicherte Erkenntnisse über die negativen Auswirkungen einer zu geringen Raumluftfeuchte auf unsere Gesundheit. Wissenschaftlich ist heute belegt, dass ein eng definierter Bereich von 40 bis 60 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit ideale Voraussetzungen im Innenraum bietet.
Die Broschüre von Condair erklärt anschaulich die physikalischen und thermodynamischen Zusammenhänge von Raumtemperatur und relativer Luftfeuchte. Zudem gibt sie Entscheidern und Büroplanern die wichtigsten medizinischen Grundlagen an die Hand, um die hohen Risiken von zu trockener Luft zu verstehen. Viele medizinische Studien zeigen auf, dass bei zu trockener Luft Staubpartikel und darin befindliche Mikroorganismen und Aerosole viel länger schwebfähig und infektiös bleiben. Keime können etwa bei geringer Luftfeuchte bis zu 41 Stunden "überleben" und stellen so annähernd zwei Tage lang ein Gesundheitsrisiko dar.
Gut verständlich wird im Leitfaden die Studie "Luftfeuchtigkeit am Büroarbeitsplatz" des Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) dargelegt. Sie zeigt sehr deutlich, dass Personen in Büros ohne geregelte Luftbefeuchtung über negative Auswirkungen auf ihr Befinden, ihre Gesundheit und ihre Leistungsfähigkeit klagen.
Auch auf das Thema Ausfallkosten durch Arbeitsunfähigkeit geht der Leitfaden fundiert ein. Über ein anschauliches Beispiel wird ausgeführt, mit welchen Fehlzeiten und damit verbundenen Produktivitätsverlusten ein Arbeitgeber mit 100 Büroangestellten bei einer unzureichenden Raumluftfeuchte zu rechnen hat. Dieses Ergebnis vergleicht Condair mit den Investitionskosten für eine kontrollierte Luftbefeuchtung. Um zu trockene Raumluft kontrolliert zu befeuchten, eignen sich besonders Befeuchtungssysteme in Lüftungsgeräten, die die angesaugte Außenluft exakt auf die gewünschte Mindestfeuchte konditionieren.
Der Condair-Leitfaden wirft auch einen kritischen Blick in den aktuellen Stand der Normen und technischen Regeln, die das Thema Mindestraumluftfeuchte in kühleren und trockenen Jahreszeiten bislang vernachlässigen. Um dem Architekten, Innenarchitekten oder Büroplaner eine einfache erste Analyse und Beurteilung der Raumluftfeuchte zu ermöglichen, hat die Condair GmbH einen Risikographen "Raumluftfeuchte" entwickelt, der auch im Leitfaden zu finden ist. Der Benutzer muss dafür lediglich die Raumtemperatur und die Raumluftfeuchte messen, und kann mit diesen beiden Werten und dem Graphen einschätzen, ob im Raum eine gute Raumluftfeuchte herrscht.
Die Broschüre "Luftfeuchte am Arbeitsplatz" ist ab sofort als digitale Version über die Website von Condair abrufbar, zudem kann sie über den Buchhandel bezogen werden. Der neue Leitfaden untermauert mit seinem fundierten Wissen den Anspruch von Condair, den Kunden bereits in der Entscheidungs- und Planungsphase tatkräftig zu unterstützen.
Weiterführende Informationen: https://www.condair.de/
Donnerstag, 10.10.2019