31. August 2021
Interdisziplinäres Denken und Handeln wird in Forschung, Lehre und Ausbildung des Baubereichs seit jeher großgeschrieben, zumindest in der Theorie. In der Praxis halten uns häufig Termin- und Kostendruck davon ab, einmal durch die Brille des benachbarten Gewerkes zu schauen, die vielbeschworenen Synergien zu nutzen oder gar gemeinsame Strategien zu entwickeln. Das berühmte „Ziehen an einem Strang“ ist eben nur dann sinnvoll, wenn alle Beteiligten ihre Kräfte in dieselbe Richtung wirken lassen. Was bestenfalls geschehen kann, wenn sich Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen zusammenfinden, um gemeinsam nach Lösungen für allgegenwärtige Probleme zu suchen, soll das folgende Beispiel zeigen.