Während der SMARTHOME 2017 Security Conference in Bad Soden haben Experten der Industrie, der Verbände, der Polizei, der Versicherungswirtschaft und von zertifizierenden Instituten wichtige Aspekte rund um das heiß diskutierte Thema Sicherheit im Smart Home herausgearbeitet und anschließend in klare Statements gegossen. Diese Statements sollen Bürgern, Medien, Politik und Verwaltung die Fakten aufzeigen und Hinweise für künftige Entscheidungen geben.
Bad Sodener Erklärung zu Sicherheit im Smart Home
Donnerstag, 26.10.2017
Technische Assistenzsysteme, so genannte Smart Home-Technik, finden zunehmend Einsatz in Wohnungen und Häusern. Das Thema Sicherheit im Smart Home wird gegenwärtig kontrovers diskutiert. Einerseits kann ein Smart Home-System zur Vorbeugung gegen Einbruch beitragen und Feuer oder Überflutung frühzeitig erkennen, andererseits steht die smarte Technik im Verdacht, Bewohner auszuspähen und sogar Einbrechern per Internet Wohnungen zu öffnen.
Um das Thema Sicherheit im Smart Home nicht nur kontrovers zu diskutieren, sondern Lösungen auf den Weg zu bringen, haben Experten aus allen betroffenen Bereichen die Statements formuliert und unterzeichnet.
Bad Sodener Sicherheitserklärung: Statements zur Smart Home-Sicherheit
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Smarte Häuser und Wohnungen sind – wenn Smart Home-Produkte fachgerecht installiert wurden - grundsätzlich sicherer als konventionelle. Smart Home ist dabei eine wertvolle Ergänzung zu mechanischer Sicherungstechnik.
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Fälle von Einbrüchen "per Handy" sind bisher nicht bekannt.
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Bei Angriffen auf Smart Home bzw. IoT-Produkte steht aktuell nicht das Eigenheim im Fokus. Stattdessen wird versucht, Geräte und Dienste für andere kriminelle Zwecke zu missbrauchen.
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Der Einsatz von Smart Home-Technik kann vor Sach- und Personenschäden schützen und potentielle Einbrecher abschrecken.
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Smart Home braucht nicht zwingend das Internet.
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Sichere Router sind eine Grundvoraussetzung für Smart Home mit Internetzugang.
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Cloud-Only-Lösungen sind potentiell gefährdet, da sie im Gegensatz zu rein lokalen Lösungen einen zusätzlichen Angriffsvektor bieten und nicht über Notlaufeigenschaften verfügen.
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Bestimmte Cloud-Dienste sind gut geeignet, eine sichere Kommunikation zwischen Smart Home-Systemen, Bewohnern und Dienstleistern zu gewährleisten.
Weiterführende Informationen: http://www.smarthome-deutschland.de