Der innovative "Crystall"-Luftfilter von Arbonia absorbiert mit einem Wirkungsgrad von bis zu 98,5 Prozent selbst Partikel von nur 0,1µm elektronisch.
Beste Raumluftqualität durch "Crystall"-Luftfilter
Mittwoch, 16.09.2020
In gut gedämmten Neubauten zählen Anlagen zur Kontrollierten Wohnraumlüftung sowie zur Raumluftkonditionierung zur technischen Grundausstattung. Nur so ist ein möglichst geringer Energiebedarf bei gleichzeitig optimaler Raumluftqualität (Indoor Air Quality; IAQ) zu erreichen. Bisher mussten sich Planer und Betreiber dabei aber immer zwischen Energieeffizienz und Luftqualität entscheiden: Je feiner konventionelle Taschen- oder Kassettenfilter Schadstoffe aus der angesaugten oder umgewälzten Luft absorbierten, umso höher waren die proportional ansteigenden Druckverluste. In der Konsequenz musste also entweder die Anlage größer ausgelegt oder die Leistungsaufnahme der Ventilatoren erhöht werden. In jedem Fall stiegen die Investitions- und Betriebskosten.
Beim patentierten "Crystall"-Luftfilter von Arbonia wird die durchströmende Luft hingegen nicht mehr über ein Vlies aus Glas- oder synthetischen Fasern geführt, sondern mit deutlich geringerem Luftwiderstand nur noch durch ein elektrisches Feld. Feinstaub und Aerosole, aber auch Bakterien oder Viren haften dadurch unmittelbar an dem nachgeschalteten Plattenfilter an.
Die Raumluft erreicht so bei einem Energieeinsatz von lediglich 4 bis 7 W/1.000 m³ Luft einen Reinheitsgrad, der deutlich über dem konventioneller Filteranlagen liegt. Effizienztests - unter anderem an der Universität Turin - belegen, dass der "Crystall"-Filter selbst bei Partikeln der Gruppe ePM1 / MPPS (Most Penetrating Particle Size; 0,1 bis 0,3 µm) mit 95 Prozent hoch wirksam ist. Für Feinstaub der Klasse PM1 (0,1µm) gibt Arbonia sogar eine Filterleistung von 99,5 Prozent an.
Über die reine Filterfunktion hinaus sorgt der "Crystall"-Filter durch die bakterizide (keimtötende) Wirkung des elektrischen Feldes auf biologische Kleinstpartikel und Viren zusätzlich für eine generell hygienischere Innenluftqualität. Ein Nutzen, der gerade angesichts der aktuellen Corona-Pandemie insbesondere in Einrichtungen mit immuninsuffizienten Menschen – wie zum Beispiel Krankenhäuser oder Alten- und Pflegeheime – zum Tragen kommt.