Die Bummer Hof Planungs-GmbH setzt seit Jahren auf die durchgängige AVA- und Baukostenmanagementsoftware der Münchener G&W Software AG.
Die Kosten immer im Blick
Dienstag, 19.07.2022
Damit planen und überwachen die TGA-Spezialisten die Kostenseite teils äußerst komplexer Bauvorhaben. Projekte können somit wirtschaftlich und für den Auftraggeber transparent abgewickelt werden.
Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Bummer und Dipl.-Ing. (FH) Christian Hof gründeten 2006 die Bummer Hof Planungs-GmbH als Büro für Versorgungstechnik. Beide arbeiten bereits seit 2001 – noch vor Gründung des gemeinsamen Unternehmens – mit dem AVA-Programm „California“. Überzeugt hat beide sowohl die Funktionalitätstiefe als auch die einfache Handhabung des Programms. Aus diesem Grund hielt „California“ auch im neuen Unternehmen Einzug. Heute nutzen über 20 der momentan 45 Mitarbeiter das umfangreiche Programm für ihre Arbeitsprozesse. Die Bummer Hof Planungs-GmbH verfügt über ein breites Leistungsspektrum und begleitet öffentliche Auftraggeber und Industrie ebenso wie gewerbliche und private Bauherrn. So zählen die Entwicklung von technischen Versorgungskonzepten, die Planung sowie die Objektüberwachung der technischen Gebäudeausrüstung von Schulen, Hochschulgebäuden, Laboren, Krankenhäusern, Feuerwehren, Schwimmbädern, Verwaltungs- und Wohnungsbauten, Museen und gewerblichen Immobilien zu ihren Aufgaben. Darüber hinaus setzen die Ingenieure Passivhausstandards nach allen Regeln der Technik und gesetzlichen Vorgaben um, erarbeiten Brandschutz- sowie Energiekonzepte mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
Durchgängige Strukturen
Um „California“ optimal zu nutzen, arbeitete die Teamassistentin und Schlüsselanwenderin Brigitte Moser zusammen mit G&W eigene Bürostandards aus. Diese erlauben es jedem Mitarbeiter, sich schnell in den Aufbau und die Datenablagestrukturen einzuarbeiten, um die Kosten für die Projekte durchgängig von der ersten Kostenschätzung bis zur Dokumentation der abgeschlossenen Baumaßnahme optimal planen und verfolgen zu können. Abhängig vom Auftrag bearbeiten die TGA-Fachkräfte die Leistungsphasen zwei bis neun nach HOAI und nutzen „California“ bereits zur initialen Kostenschätzung. Zum Einsatz kommt dabei das nahtlos in „California“ integrierte STLB-Bau des DIN-Ausschusses, ergänzt durch „DBD-BauPreise“ von Dr. Schiller & Partner. Die Software nutzen die Mitarbeiter sowohl zur Preisermittlung als auch zur Bildung VOB-gerechter Ausschreibungstexte. Zum anderen greifen sie in „California“ auf die Kosten ähnlicher, bereits abgewickelter Projekte mit Preisrückführung zu. Bei Bedarf belegen die Kostenplaner die einzelnen Positionen mit einem prozentualen Aufschlag. „Auf diese Weise können wir der Bauherrenschaft kurzfristig eine grobe Angabe über die Kosten der Maßnahmen mitteilen. Ab diesem Zeitpunkt verfolgen wir dann die Kosten akribisch bis zur Abrechnung“, erläutert Brigitte Moser.
Kostendokumentation und Kostenträgersplitting
Bei den komplexen Maßnahmen, die verschiedene Bauabschnitte, aber auch Kostenträger beinhalten und über mehrere Jahre laufen, ist es wichtig, immer den Überblick zu behalten. Die Planer schulden dem Auftraggeber regelmäßige Zwischenberichte über die Kostensituation der Maßnahme. Mit „California“ ist dies sehr einfach und über-sichtlich darstellbar, denn in jedem Stadium werden die Kosten zu Dokumentationszwecken festgeschrieben. Das System dokumentiert die Projektstadien revisionssicher und stellt die Kostenentwicklung transparent dar. Bei vielen öffentlichen Projekten wie Schulen, Kindergärten oder Feuerwehren müssen die Kosten in förderfähig und nicht-förderfähig aufgeteilt werden, damit die Bauherrenschaft den Förderkriterien gerecht wird und einen aktuellen Überblick über das Investitionsvolumen hat. Die Software bietet hierzu die beliebige Aufteilung der Planungs- und Abrechnungsmengen und anteiligen Kosten auf Kostenträger oder andere frei wählbare Kriterien. Dabei können die Kosten entweder manuell oder automatisch zugeordnet werden.
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