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Durchdachte Planung und Sanitär-Automation sparen Energie und Kosten bei der Trinkwasserinstallation

Montag, 31.05.2021

Trinkwasseranlagen sorgfältig planen und betreiben – auch in der Corona Zeit. Mit dem GF Hycleen Konzept in 4 Schritten zur optimalen Trinkwasserhygiene

Quelle: GF Piping Systems
Zur langfristigen Erhaltung der Trinkwasserqualität braucht es bedarfsgerechte Maßnahmen. Diese lassen sich grob in vier Kategorien einteilen: Prävention, Monitoring, Intervention, Risikobewertung.

Die Sicherstellung von hygienisch einwandfreiem Trinkwasser unter anderem in Wohn- und Bürogebäuden, Hotels, Krankenhäusern und Pflegeheimen ist keine leichte Aufgabe. Die zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossenen, intensivierten Maßnahmen sind wichtig – verschärfen die Situation aber noch. Denn während Betriebsstillegungen oder –unterbrechungen und der damit verbundenen verminderten Nutzung stagniert Wasser im Trinkwassersystem. Ab dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Bakterienwachstum in den Rohrleitungen und es steigt gleichzeitig auch die Gesundheitsgefahr für Verbraucher. Um in dieser Zeit einen gesundheitsgefährdenden Legionellenbefall zu vermeiden, müssen die Verantwortlichen bei der Wiederinbetriebnahme besonderes Augenmerk auf die Sicherstellung der Trinkwasserhygiene und damit auf die baulichen Anlagen legen. Denn für einen bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasserinstallation, inklusive einer regelmäßigen Wasserentnahme, sind Betreiber gemäß der Trinkwasserverordnung für die ordnungsgemäße Erweiterung, Änderung und Unterhaltung der Anlage ab dem Hausanschluss verantwortlich. Dies lässt sich nur durch eine gesamtheitliche Betrachtung der Installation gewährleisten. Als Hilfestellung hat GF Piping Systems hierfür unter anderem ein integrales Hycleen 4-Schritte-Hygienekonzept entwickelt. Die darin enthaltenen Maßnahmen lassen sich grob in vier Kategorien einteilen: Prävention, Monitoring, Intervention, Risikobewertung.

Die Grundvoraussetzungen für hygienisch einwandfreies Trinkwasser in Gebäuden sind die Vermeidung von Stagnation in kritischen Temperaturbereichen, ein möglichst geringer Wasserinhalt in den Leitungen und ein regelmäßiger Wasseraustausch. Auch der Werkstoff und die regelmäßige Wartung spielen eine wichtige Rolle. Sowohl in neu eingebauten Anlagen als auch in bestehenden Trinkwasserinstallationen braucht es deshalb entsprechende bedarfsgerechte Maßnahmen zur langfristigen Sicherung der Trinkwasserqualität. Weist zum Beispiel die Trinkwasserbeprobung hohe Keimzahlen oder Krankheitserreger auf, so liegt das meist daran, dass die Verantwortlichen die präventiven Maßnahmen vernachlässigt haben. Verunreinigungen können durch die Verwendung totraumfreier Rohrleitungssysteme wie JRG Sanipex MT bereits ab der Planung verhindert werden. Schon seit 20 Jahren ist die Rohrsystemlösung im Markt erfolgreich im Einsatz und bietet nach wie vor höchste Zuverlässigkeit durch die totraumfreie Kombination aus Mehrschicht-Verbundrohren und im Zweischicht-Spritzgussverfahren hergestellten Fittings mit durchdachter lös- und wiederverwendbarer Bördel-Klemmverbindungstechnik. Die keimfreien Verbindungen (geprüft vom Fraunhofer Institut) bieten den vollen Querschnitt in den Dimensionen d12 bis d63 bei minimalen Druckverlusten und kaum hörbaren Fließgeräuschen. Die speziellen Kunststoffoberflächen der Rohre minimieren das Risiko der Bildung von Biofilm sowie anderen Ablagerungen.

Quelle: GF Piping Systems
JRG Sanipex MT ist seit 20 Jahren das totraumfreie, ganzheitliche System für hygienisch optimale Rohrverbindungen.


Mit dem Hycleen Automation System bietet GF zusätzlich eine Softwareunterstützung, mit der sich die Trinkwasserinstallation als Ganzes im Blick behalten lässt – auch bei weit verzweigten Installationsnetzen mit oder ohne Bestandsdokumentation. Als Dirigent übernimmt die Technik die Steuerung der Anlage und unterstützt mit zahlreichen Funktionen. Durch den permanenten Abgleich in allen Strängen wird eine konstant hohe Wassertemperatur über 55 Grad erreicht. Über ein zentrales Steuerungsgerät am Einbauort lassen sich die eingebauten Regel- und Spülventile unkompliziert programmieren, bedienen und auswerten. Die dauerhafte Überwachung der Grenztemperaturen und der automatische Reinigungsprozess erhöhen die Betriebssicherheit zusätzlich und sparen so frühzeitig eventuell anfallende Sanierungskosten.

Weitere Informationen unter: https://hygiene.gfps.com/de-de

Quelle: GF Piping Systems
Besonders für weit verzweigte Rohrleitungssysteme bietet sich ein digital vernetztes System zur Sanitär-Automation mit steuerbaren Zirkulationsventilen wie das Hycleen Automation System an.

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