Insbesondere bei größeren, gewerblich genutzten Objekten entwickelt sich aktuell immer stärker eine ungemein spannende Wechselbeziehung zwischen Architektur und Haustechnik: Auf der einen Seite die Gebäudehülle als expressiver Ausdruck gestalterischen Selbstverständnisses. Auf der anderen Seite gleichzeitig die Forderung, dass über die Fassade grundlegende Objekt- und Gebäudefunktionalitäten wie Energiegewinnung oder Wärmeschutz, Lichtführung oder Nutzungsvariabilität dahinter liegender Räumlichkeiten erfüllt werden sollen. Zu leisten ist das nur über einen integralen Planungsansatz mit einer Datenstruktur, die als Building Information Modeling (BIM) über alle Realisierungsphasen hinweg trägt.