Sonnenstand automatisch berechnen durch „Meteodata“ gesteuerte Verschattung von theben.
Perfekt gesteuerte Verschattung spart Energie ein
Mittwoch, 05.07.2023
Während es im Winter vor allem darum geht, Wärmeverluste zu vermeiden, lautet das Ziel im Sommer, die Aufheizung von Gebäuden zu reduzieren. Mit dem Konzept „Human Centered Building Automation“ verfolgt die Theben AG den Ansatz, dem Menschen in seiner direkten Umgebung möglichst großen Komfort bei geringem Energieaufwand bereitzustellen. Der Schlüssel dazu ist eine effiziente Gebäudemess- und -sensortechnik, die bedarfsgerecht ermittelt, wieviel Energie tatsächlich benötigt wird.
So gibt das Unternehmen Planern und Handwerkern wirkungsvolle Instrumente und technische Lösungen an die Hand, um Energieeinsparpotenziale schnell und effektiv zu aktivieren und den Gebäude¬bestand damit nachhaltig, energetisch und zukunftsfähig zu gestalten. Ein intelligenter Baustein, um ganze Gebäude und einzelne Räume im Sommer je nach Sonnenstand optimal zu beschatten und dadurch effizient zu kühlen, sind die „KNX“-basierten „Meteodata“ Wetterstationen.
„Meteodata“ berechnet automatisch Sonnenstand und Sonneneinfallswinkel, erfasst Wind, Regen, Helligkeit und Temperatur. Als intelligenter Universalsensor liefert die „KNX“-basierte Wetterstation alle Daten, die für eine vollautomatische Jalousie- und Sonnenschutzsteuerung erforderlich sind. Um auch Gebäude in dicht bebauten Gebieten optimal vor Überhitzung zu schützen, sind bis zu acht Fassaden inklusive Sonnenstandsnachführung programmierbar.
Sonnenstandsnachgeführte Beschattung
Jalousie runter, Licht an – und das im Sommer? Dieses Problem lässt sich durch die sonnenstandsnachgeführte Beschattung mit „Meteodata“ smart lösen. Um Gebäude im Sommer so gut wie möglich zu beschatten und dabei dennoch nicht auf Tageslicht zu verzichten, muss der Lamellenwinkel der Jalousie kontinuierlich angepasst werden. Für diese Sonnenstandsnachführung erfassen die Wetterstationen mit ihren durchdacht positionierten Sensoren die genaue Ausrichtung der Fassade, den Sonnenstand sowie die Geometrie der Jalousie. Anhand der eingegebenen Werte wird die jeweils optimale Lamellenposition berechnet und automatisch eingestellt. So beschattet, lassen sich Gebäude im Sommer bestmöglich kühlen. Gleichzeitig wird das Tageslicht ohne unerwünschte Blendwirkung sinnvoll genutzt. Die „Meteodata“ Geräte sind in verschiedenen Ausstattungsvarianten und wahlweise mit und ohne GPS-Modul erhältlich und lassen sich dank vieler Features leicht einrichten.
Sinnvolle Beschattungssteuerung für bis zu acht frei definierbare Fassaden
Ein großer Vorteil und gutes Mittel für mehr Effizienz ist die Option, bis zu acht Fassaden anzulegen und mit bedarfsgerechten Programmen die Beschattung zu steuern. Zudem kann eine Fassade in unterschiedliche, frei wählbare Abschnitte unterteilt werden. So können mit „Meteodata“ auch solche Gebäude optimal beschattet werden, bei denen z. B. durch Nachbargebäude die Lichtverhältnisse zwischen Erdgeschoss und oberstem Stockwerk stark voneinander abweichen.
Funktional, ästhetisch und langlebig
Ob Klinker, Beton oder Holz – das transparente Gehäuse nimmt die farbliche Gestaltung der Fassade auf und integriert sich somit unauffällig in das Gesamtbild. Der verwendete Kunststoff ist äußerst robust und unempfindlich gegenüber Hitze, Kälte und Sonneneinstrahlung. Alle Komponenten sind UV-beständig und der mechanische Aufbau der Station sowie die Qualität der Sensorik sind auf eine hohe Messgenauigkeit über einen langen Zeitraum ausgelegt, was die Wetterstationen äußerst langlebig macht.
Weiterführende Informationen: https://www.theben.de/