Am 6. Mai leitete Schüco mit einer symbolischen Grundsteinlegung offiziell die Baumaßnahmen für den Schüco One Neubau ein.
Grundsteinlegung für den Schüco One Neubau
Mittwoch, 08.05.2019
Tradition und Moderne verschmelzen
Ein Blick auf das 1.100 Quadratmeter große Baustellen-Areal lässt erkennen, dass die Baumaßnahmen für den Schüco One Neubau gut voranschreiten. Die Bodenplatte ist bereits gegossen, die Schalungen für die Außenwände und den inneren Erschließungskern wurden gestellt und lassen bereits auf die spätere Dimension des Gebäudes schließen. Bis Ende 2020 soll der vom renommierten Kopenhagener Architekturbüro 3XN geplante Neubau fertiggestellt sein. Eine "gläserne Brücke" schafft die Verbindung zu dem bisherigen Hauptgebäude, das zunächst kernsaniert und zusammen mit dem Neubau die Unternehmenszentrale Schüco One bildet.
Systemtechnik und Nachhaltigkeit fusionieren
Die zum Einsatz kommenden Schüco Fassadenelemente zeigen die technischen und ästhetischen Möglichkeiten modernster Gebäudehaut: nach Süden hin geschlossen und nach Norden hin transparent. Das verhindert Aufheizen, optimiert die Energiegewinnung und lässt gleichzeitig viel Licht in die Büros. Zusätzlich sind die Schüco Produkte cradle to cradle-zertifiziert und damit besonders ressourcenschonend. Viele der Baumaßnahmen führen zu einer höheren Gebäudequalität und zu Wohlbefinden der Nutzer. Dazu gehören beispielsweise hohe Tageslichtnutzung, extrem niedrige Schadstoffwerte weit unter den gesetzlichen Vorgaben und Barrierefreiheit in großen Teilen des Gebäudes. Insofern strebt der Schüco One Neubau als Beleg für nachhaltige Planung, hochwertige Ästhetik, energiesparenden Betrieb und ein modernes Arbeitsumfeld eine bisher weltweit einmalige Kombination von drei Zertifizierungen an: nach LEED, BREEAM und DGNB.
Zentrales Rückgrat und Herz des Gebäudes
Im Gebäudeinneren verbindet ein über eine gläserne Kuppel belichtetes Atrium sieben Ebenen miteinander. Die Geschossebenen sind dynamisch übereinander geschichtet und springen dabei leicht vor und zurück. Im Zusammenspiel der verschiedenen Elemente entsteht ein organisch fließendes Raumkontinuum mit überraschenden Sichtachsen durch das gesamte Gebäude. Besonderer Blickfang im Atrium ist die breite Treppe zum ersten Obergeschoss, die als Ort der Begegnung und Kommunikation dient.
Neue Räume – neue Arbeitswelten
Der Schüco One Neubau bietet Raum für unterschiedliche Arbeitsformen und den dort ansässigen rund 270 Mitarbeitern die Chance, ihre Arbeit individuell und selbstbestimmt zu gestalten. In allen Bereichen des Gebäudes verfolgten die Architekten den Anspruch, Räume zu erschaffen, die den Dialog und Wissensaustausch der Mitarbeiter fördern. Dafür verzichten sie auf Korridore: Die Mitarbeiter bewegen sich in einer Schleife um das zentrale Atrium, sodass ein kontinuierlicher Fluss ohne Sackgassen entsteht. Flexible Konferenzräume und abgetrennte Bereiche entlang der Außenfassade wiederum bieten die Möglichkeit, ungestört arbeiten oder telefonieren zu können.