NETZ-WERK REGENERATIV: Für Energieversorgungslösungen mit erneuerbaren Energien, unter anderem (kalte) Nahwärmenetze.

Die Energieversorgung der Zukunft muss regenerativ sein, um klimaschädliche CO₂-Emissionen auf ein Minimum zu begrenzen. Es braucht schlagkräftige Macher der Energiewende, die Projekte entlang der kompletten Wertschöpfungskette einheitlich umsetzen. Der Einsatz von Komplettsystemen vereinfacht die Kommunikation, verringert die Bauzeit und reduziert die Kosten. Zu diesem Zweck hat sich unter dem Namen „NETZ-WERK REGENERATIV“ die Georg Fischer GmbH mit der goodmen energy GmbH und ihrer Schwesterfirma GRATEC GmbH sowie der Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG zu einem neuen Netzwerk zusammengeschlossen. Vereint sind hier hoch motivierte Planer, Hersteller & Umsetzer, um gemeinsam energie- und kosteneffiziente Energieversorgungslösungen für Bestandsgebäude, Neubauten, Quartiere und Kommunen zu realisieren.

Eine klimaneutrale Quartiersversorgung funktioniert nur dann zuverlässig und wirtschaftlich, wenn die Anlagen von Beginn an gewerksübergreifend geplant und später optimal aufeinander abgestimmt gebaut, betrieben und überwacht werden. "Das nötige Fachwissen dafür ist breit verteilt – Planer in Kommunen, aber auch Energieversorger sind deswegen sehr dankbar, wenn sie Unterstützung erhalten. Daher haben wir es uns zum Ziel gemacht, ein neues Netzwerk aufzubauen, in dem wir Kompetenzen und Wissen austauschen und dann gebündelt zur Verfügung stellen können", erklärt Christian Fritz. Er ist bei GF Piping Systems als Market Segment Manager Utility, sowie im technischen Vertrieb der regenerativen Energien im Bereich Versorgung tätig und gehört zu den engagierten (Gründungs-) Mitgliedern des „NETZ-WERK REGENERATIV“.

Auf dem 12. Kongress „Klimaneutrale Kommunen in Freiburg“ hat Dr. Bernd Vogl, Geschäftsführer von goodmen energy, die neu gegründete Initiative offiziell vorgestellt.