Mit NOVA AVA BIM 5D stehen 3D-Modelle für AVA-Prozesse erstmals als Online-Service zur Verfügung.

An einem Bauprojekt arbeiten in der Regel viele Partner - und alle Beteiligten müssen kommunizieren und Informationen austauschen. Auf klassischem Weg ist das genauso fehleranfällig wie zeitaufwändig. Wenn BIM aber in Verbindung mit der Plattform-Technologie von Webanwendungen genutzt wird, können alle Arbeitsschritte von den Projektbeteiligten direkt in der Cloud ausgeführt werden.

Das heißt ganz konkret: NOVA AVA BIM muss weder runtergeladen noch installiert werden. Die Software wird über den Browser direkt im Netz genutzt. Einen Internetanschluss und ein internetfähiges Endgerät – mehr braucht es nicht, um im Büro, auf der Baustelle oder von jedem anderen beliebigen Ort aus zu arbeiten. So gestaltet sich die Zusammenarbeit erheblich komfortabler, denn ein Datenaustausch im herkömmlichen Sinne ist nicht mehr nötig. Das reduziert den Zeitaufwand für Bearbeitung und Controlling, minimiert das Fehlerpotential und maximiert die Genauigkeit, sorgt für weniger Nachträge und geringeres Haftungsrisiko.

Auch durch das neue BIM-5D-Modul lässt sich die Projektarbeit deutlich vereinfachen, denn damit ist es möglich auch Zeiträume mit Bauteilen und Leistungen zu verknüpfen. Dabei können die Nutzer wählen, ob sie mit "freien" oder "modellbasierten" Ablaufplänen arbeiten möchten. Besonders praktisch für die Projektsteuerung: Abhängigkeiten zwischen einzelnen Terminen, wie z.B. Ende-Start-Blöcke, können für die Ermittlung des kritischen Pfads genutzt werden. Und in Verbindung mit den Kosten der jeweiligen Leistungen ist es ohne Weiteres möglich, datumsbezogene Analysen zur Finanzplanung zu erstellen.

Offene Standards für einen durchgängigen Workflow

Im besten Fall arbeiten Architekten, Bauingenieure, Planer und Handwerker vom ersten Entwurf bis zur abschließenden Kostenanalyse zusammen an einem digitalen Gebäudemodell. Das macht den Prozess transparent und damit deutlich effektiver. Immer vorausgesetzt, dass der Austausch von Informationen und Daten sowie die Kommunikation reibungslos funktionieren. Denn nur so ist gewährleistet, dass alle Projektbeteiligten immer auf dem neuesten Stand sind und alle relevanten Daten vorliegen haben.

Um eine einfache, barrierefreie Zusammenführung aller Daten aus externen Systemen zu ermöglichen, setzt NOVA AVA BIM konsequent auf offene Standards wie OpenBIM, IFC, GAEB und BIM-LV-Container. So können die Informationen und die 3D-Modelle aus allen externen Systemen verarbeitet werden und der BIM-Prozess verläuft hersteller- und fachneutral. Die integrierte REST-API bietet zusätzliche Integrationsoptionen.

Mithilfe der offenen Standards werden in erster Linie modellbasierte Informationen ausgetauscht. Bei Modellfortschreibung markiert das Programm die entsprechenden Bauteile automatisch und erstellt ein detailliertes Änderungsprotokoll. Das garantiert Planungssicherheit und einen durchgängigen BIM-Workflow bis zur Übergabe des "As-built-Modells". Die Kombination verschiedener Fachmodelle, wie z.B. Architektur, TGA oder Tragwerk, ist ebenfalls möglich.

Datensicherheit im Blick

Damit das Co-Working an einem Bauprojekt wirklich sinnvoll ist, müssen neben den modellbasierten Daten auch Verträge, Abrechnungen, Termine, Protokolle etc. zusammen bearbeitet, verwaltet und archiviert werden. Das setzt eine intelligente Steuerung von Berechtigungen voraus, die dafür sorgt, dass jeder Akteur Zugriff auf genau die Informationen hat, die für seinen Bereich von Belang sind.

Bei NOVA AVA BIM werden die Daten ausschließlich über zertifizierte Server in Deutschland verschickt, dadurch sind die Benutzer vor unberechtigtem Zugriff auf sensible Projektdaten oder Datenverlust sicher.

Die Verbindung ist über SSL verschlüsselt, außerdem wurde NOVA AVA BIM von der secuvera GmbH, einer BSI-zertifizierten IT Prüfstelle, geprüft und zertifiziert. Die Anwendungssicherheit wurde durch Penetrationstests auf die Probe gestellt.